Aus der Erde erhob er sich, ein namenloses Wesen, das in der Stille der Unterwelt erwacht.
Ein schwarzer Orb – sein erstes Zeichen – wartete bereits, ein stiller Wächter, der ihn auf seinen Pfad führen sollte.
Der Ruf des Wassers zog ihn tiefer, ein Taufritus in der Finsternis.
Dort, unter der Oberfläche, lag die Schatulle, die seinen Namen enthielt.
Als er sie öffnete, fand er nicht sich selbst, sondern die Hülle, die er fortan tragen würde
–
die Maske, das Gewand, das ihn vor den Blinden
verbarg und für die Sehenden offenbarte.
Doch das Erwachen war nicht vollendet.
Die Lichter, uralte Seelenfragmente, führten ihn tiefer in das Herz seines Daseins.
Sie tanzten vor ihm, flüsterten ohne Worte, lehrten ihn eine Sprache jenseits von Klang.
Er musste sie spiegeln, sie verstehen, mit ihnen verschmelzen, bevor er weiterziehen konnte.
Und als er ihren Rhythmus fühlte, als ihre Energie seine Hände durchströmte, erkannte er die Wahrheit:
Die Dunkelheit ist nicht das Ende, sondern der Ursprung.
Vergiss nie:
Er ist keine Person.
Er ist eine Manifestation.
Ein Ritual, das niemals endet.
Willkommen in seinem Reich.